Die Citybikes haben seither einen maßgeblichen Beitrag zur Etablierung des Rades als umweltfreundliches und kostenloses Verkehrsmittel in der Bundeshauptstadt geleistet. Der Erfolg des Systems lässt sich vor allem an jährlich steigenden Nutzerzahlen und gefahrenen Kilometern erkennen. Das Außenwerbeunternehmen Gewista hat das stationsgebundene Gratis- Bikesharing-System vor 15 Jahren entwickelt. Das Citybikesystem ist ein Exportschlager und wurde von Wien ausgehend bis zum heutigen Tage in 60 Metropolen der Welt, von Brüssel bis Brisbane, exportiert.
„Für die Gewista, als Betreiber des Gratisradsystems“, so Gewista CEO Franz Solta“, ist es besonders erfreulich, wie nachhaltig erfolgreich sich unser Public Value-Projekt, Citybike Wien, im bereits 15. Jahr seines Bestehens entwickelt hat. Die Zahlen der vergangenen Jahre belegen, dass dank kontinuierlicher Innovationen die Beliebtheit von Citybike Wien laufend zugenommen hat. Unser Dank gilt an der Stelle den langjährigen Partnern und Unterstützern, allen voran der Stadt Wien, der Raiffeisen Landesbank Wien/Niederösterreich und Vöslauer, die zum Erfolg von Citybike Wien maßgeblich beigetragen haben. Im Hinblick auf die Zukunft von Citybike Wien, ist es uns wichtig auf die Bedürfnisse der wachsenden Sharing-Community einzugehen und unser Angebot einer nachhaltigen Mobilität als Teil der Smart City-Strategie der Stadt Wien weiterzuentwickeln.“
Hans-Erich Dechant, Head of Citybike Wien, seit Beginn von Citybike Wien an der Entwicklung maßgeblich beteiligt, blickt ebenfalls erfreut auf den bisherigen, erfolgreichen Verlauf des Projektes zurück: „Was Anfang des Jahrtausends noch als ‚gute Idee‘ begonnen hat, konnte in die Realität umgesetzt werden und ist heute ein fixer Bestandteil des öffentlichen Lebens in allen Metropolen der Welt und damit nicht mehr wegzudenken. Es erfüllt mich mit Stolz, dass wir mit Citybike Wien nicht nur Pionierarbeit leisten konnten, sondern auch heute noch treibende Kraft bei der Weiterentwicklung von nachhaltigem Bikesharing sein dürfen. In den letzten 15 Jahren haben wir das System permanent weiterentwickelt und optimiert.“
Die vielen positiven Resonanzen“, so Dechant weiter, „und wertvollen Anregungen der Citybike Wien-Nutzer sind uns ein Ansporn, weiter an unserem Leistungsangebot zu arbeiten, um den Service in Richtung steigender Nutzungsfreundlichkeit weiter zu entwickeln. Mein Dank gilt an dieser Stelle der großen Citybike Wien-Community, die das Projekt nun schon seit 15 Jahren mit Leben erfüllt und den engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Citybike Wien, die das System am Laufen halten.“
Die Citybike Wien Chronologie-Eine Erfolgsgeschichte und Pionierleistung:
2003: Start von Citybike Wien im Mai mit Probebetrieb. Übergabe an die Öffentlichkeit im Juni. Von Beginn an kann Citybike Wien mit österreichischen Bankomatkarten genutzt werden. Unter den ersten Sponsoren ist bereits unser treuer Begleiter Raiffeisen mit seinen gelben Rädern dabei.
2004: Um die Zugangsmöglichkeit zu Citybike Wien weiter zu erhöhen, wird die Citybike Card eingeführt. Ab diesem Jahr wird für Wien-Besucherinnen in Zusammenarbeit mit Royal Tours auch die Citybike Tourist Card angeboten.
2005: Alle Räder erhalten eine neue, vollautomatische Lichtanlage, welche die Nutzung für die Citybiker und Citybikerinnen vereinfacht. Die Bedienung der Citybike Wien Stationen ist nun auch auf Englisch möglich. Als zusätzliche Zugangsmöglichkeit wird die Entlehnung per ONE Mobiltelefon angeboten.
2006: Nun kann auch mittels Kreditarte (Visa, Master Card, JCB-Kreditkarte) Citybike Wien genutzt werden. Die Citybike Terminals erweitern das Sprachenrepertoire um Italienisch und Französisch. Die Funktion der Stationen wird um einen Online-Plan erweitert, an dem die aktuelle Verfügbarkeit von Rädern und freien Boxen an allen Stationen ersichtlich ist. Die Entlehnung per ONE Mobiltelefon wird wieder eingestellt.
2007: Ab diesem Jahr wird die Citybike Wien-Community jährlich mittels Online-Umfrage zu ihrer Meinung über Citybike und ihren Wünschen direkt befragt. Dieser Partizipationsprozess prägt die künftige Weiterentwicklung von Citybike Wien. In diesem Winter gibt es erstmals keine Winterpause: die Räder stehen seit Ende Februar 2007 bis heute täglich zur Verfügung!
2008: Anbindung der Fußball-EM Austragungsorte an das Citybike Wien Netz mit 4 neu errichteten Stationen, sowie Angebot einer eigens entwickelten Citybike Wien „Fahrradgarderobe“ an den EM-Spieltagen. „cbw.at“, ein Infoportal für internetfähige Mobiltelefone, wird umgesetzt. Der Ausbau auf 60 Stationen wird abgeschlossen.
2009: Anregungen der Citybike Wien-Community folgend werden komplett überarbeitete neue 3-Gang Citybikes vorgestellt. Stabilere Körbe, verbesserte Bereifung, moderne LED-Lichtanlage mit Standlicht und modernes, schnittiges Design verbessern seitdem den Komfort und das Fahrerlebnis mit den Rädern in der City.
2010: Als Reaktion auf die Online-Umfrage 2009 wird ein neuer, verbesserter Stationsplan umgesetzt. Das Stationsnetz wird westlich des Gürtels erweitert. Vöslauer kann als neuer Sponsor gewonnen werden. Unsere Open-Data-Schnittstelle wird implementiert, sogleich werden erste Apps aus der Citybike Community für alle Citybiker und Citybikerinnen angeboten.
2012: Der Ausbau der Citybike Stationen schreitet voran. So kann im Oktober die 100. Citybike Station durch Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou am Hauptbahnhof feierlich eröffnet werden.
2013: Citybike feiert seinen runden Geburtstag! Im Rahmen der VeloCity Wien wird am Wiener Rathausplatz 10 Jahre Citybike Wien gefeiert. Über Social Media wird der Wettbewerb „Zeig uns Dein Radlwadl“ für die Citybike Wien-Community ausgetragen, der Sieger erhält einen Gutschein für eine Reise nach Amsterdam.
2014: Die halbe Million ist voll! Im September übergibt Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou dem 500.000sten Citybiker feierlich ein E-Bike.
2015: Der mit der Stadt Wien vertraglich vereinbarte Ausbau auf 120 Stationen ist abgeschlossen. Gemeinsam mit den Wiener Stadtwerken wird die WienMobil-Karte als zusätzliche Zugangsmöglichkeit für Citybike Wien geschaffen. Erstmals mehr als 1 Million Fahrten in einem Jahr.
2016: Unsere neue responsive Webseite ermöglicht ab sofort auch die Anmeldung per Smartphone. In diesem Jahr werden die letzten Räder ohne Gangschaltung außer Dienst gestellt. Ein Monat lang wird im Rahmen der Citybike Uphill Challenge bergauf gefahren. Erneut mehr als 1 Million Fahrten pro Jahr!
2017: Mit den Erfahrungen aus der Challenge des Vorjahres startet das Citybike Uphill Team als dauerhafte Plattform: Citybiker und Citybikerinnen die dazu beitragen, die Verteilung der Räder zu verbessern und mit den Rädern bergauf fahren, erhalten Gutscheine und Preise und nehmen an Verlosungen teil. Zum dritten Mal in Folge werden die Citybikes mehr als 1 Million Mal in einem Jahr gefahren!
Gewista CEO Franz Solta am Citybike
Pressekontakt:
Christian Brandt-Di Maio
Corporate Communications Manager/Pressesprecher
E-mail: christian.brandt-dimaio@gewista.at
Mobil: +436641000 807
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